Was ist mir wichtig?
Ich habe zunächst im klinischen Bereich der Psychologie berufliche Erfahrungen gesammelt. Als erstes in einer Suchtklinik, aber die meiste Zeit im medizinisch-beruflichen Rehabilitationsbereich. Dort werden Personen mit psychischen Störungen behandelt, die bereits lange Zeit nicht mehr gearbeitet haben und deshalb in ihrer Belastbarkeit erprobt werden sollen. Darüber will man herausfinden, inwieweit sie wieder an Arbeit herangeführt werden können. Dort sind mir viele Personen begegnet, die eine starke Angst vor der Arbeit in ihrem alten Beruf in sich trugen. Das lag auch an Faktoren, die den Störungen inhärent waren, aber einige von ihnen entwickelten berufsbedingt psychische Störungen.
Mir wurde durch diese Lebenswege verdeutlicht, dass Arbeit einen starken Einfluss auf unser psychisches Wohlbefinden hat und es viele Arbeitssettings gibt, die vulnerable Menschen krank machen. Das erzeugte in mir den Wunsch Arbeitsumgebungen positiv zu beeinflussen, um derartige Leidenswege zu verhindern. Nach einem Engagement bei einer umweltpsychologischen Agentur, habe ich zur Wertefabrik gefunden, bei der ich mir diesen Wunsch erfülle.
Ich denke, wenn wir uns in Arbeitsumfelder begeben, in denen wir uns sicher und wertgeschätzt fühlen, kommen wir in die Lage unser Selbst zu entfalten, unsere Stärken einzubringen und gemeinsam Neues entstehen zu lassen. Genau das habe ich bei der Wertefabrik vorgefunden und diese Mentalität nehmen wir mit in die Organisationen und Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Dadurch entstehen immer wieder spannende Ideen und Zukunftsprojekte sowie in unseren externen Projekten die passenden Wege und Konzepte, mit denen wir Arbeitsrealitäten sinn- und wertvoll gestalten.
Was bringe ich mit?
Soziodrama und Social Presencing Theater
Klinisch-psychologische Praxis-/Berufserfahrung
Masterstudium der Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal
Bachelorstudium der Psychologie an der Universität Kassel